Erster Teil des Workshops war die Wiederholung des einfachen Stromkreises mit Batterie, LED und Schalter. Die Reihen- und Parallelschaltung wurden ebenso besprochen. Anschließend übten die Schüler einen einfachen Stickstich mit Nadel und Garn. Nach ein bisschen Übung nähten alle eine Parallelschaltung mit zwei LEDs auf ein Stück Probestoff.
Am zweiten Tag ging es zunächst an den individuellen Entwurf der Werkstücke, die die Schüler/innen herstellen möchten. So wurden Armbänder, Ansteck-Badges und Dekoartikel designt. Danach wurde fleißig genäht und zwar mit einem leitenden Nähgarn, das LEDs, Lichtschalter und Batterie miteinander verband. Schmückende Elemente wie Filzornamente, Häkelblümchen, Totenköpfe und vieles mehr rundeten die Kunstwerke ab.
E-Wearables findet ihr auch in Produkten wie Fitness-Tracker, Datenbrillen oder Gesundheitssensoren.
Wearables werden genutzt, um Zugang zu Daten zu bekommen, und schaffen neue Möglichkeiten der Kommunikation. Datenbrillen mit Anleitungsvideos werden bei risikoreichen Arbeiten eingesetzt, z.B. wenn auf Bohrinseln Reparaturen durchgeführt werden.
Und ein Modedesigner hat ein Abendkleid entworfen, in das ein C02-Melder mit hunderten LEDs eingenäht ist.
Frau Westerhuis erklärte uns auch die verschiedenen Studienmöglichkeiten und Ausbildungsberufe an der Hochschule Ruhr-West.
Das war alles sehr spannend, hat sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns auf unseren nächsten Workshop.
Geschrieben von A. Baaske und C. Andre